Museumsjournal 2/25 April - Mai - Juni

Ausgabe April – Mail – März

 

Die aktuelle Ausgabe bietet besonders viel Gegenwartskunst. Die 13. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst wirft ihre Schatten voraus. Im ausführlichen Interview reflektiert die neue Kuratorin Zasha Colah die Rolle der Kunstbiennale in einer Gegenwart, die durch Kriege, ökonomische Krisen und Populismus zerrissen wird. Dabei setzt sie auf Dialog und Kritik, testet Grenzen und lernt von Füchsen in der Stadt.

 

Neue Ausstellungen widmen sich der lebenden Ikone Yoko Ono (Gropius Bau), der rebellischen Kunst von Käthe Kruse (Berlinische Galerie) und der DDR-Kunst (Minsk in Potsdam), würdigen den Asterix-Erfinder Albert Uderzo (Museum für Kommunikation) und beleuchten die Beziehung von Camille Claudel und Bernhard Hoetger (Alte Nationalgalerie). Sie stellen glamouröse Modefotografie vor (Museum für Fotografie), tauchen in Filmgeschichte (C/O Berlin) und ökologische Landwirtschaft (Domäne Dahlem) ein. Das Jüdische Museum bringt Sammlungsobjekte zum Sprechen, den Hamburger Bahnhof dominieren die futuristischen Rauminstallationen von Klára Hosnedlová, in der James-Simon-Galerie entfalten zeitgenössische ägyptische Bildteppiche ihre Farbenpracht und vieles mehr ist an weiteren Orten zu erleben.

 

Wie sich die Kürzungen im Kulturetat nach den Haushaltsberatungen im Dezember auf Museen, Hochschulen, kulturelle Initiativen und Netzwerke ganz konkret auswirken, darüber berichten die Betroffenen im Diskurs „Kultur als Streichposten“. Die Tagesreise führte diesmal auf den Spuren von Kunst und Industriegeschichte nach Chemnitz, in die diesjährige Kulturhauptstadt Europas.

 

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Das Museumsjournal führt durch eine der bedeutendsten Museumslandschaften der Welt. Mit Berichten aus allen Museen, Schlössern, Gedenkstätten und Sammlungen in Berlin und Potsdam gibt es kenntnisreich und umfassend Auskunft über Museums- und Kunstschätze in der Region. Kunst- und Kulturgeschichte wird anhand von Schwerpunktthemen erhellt, Beiträge zu Museumspolitik und -alltag sowie Porträts von Museumsleuten runden das Bild ab. Der umfangreiche Kalender zu Sonderausstellungen und Veranstaltungen mit Führungsangeboten, Adressen und Öffnungszeiten bietet einen unentbehrlichen Überblick. 

 

Das Museumsjournal erscheint seit 1987 vierteljährlich (Januar, April, Juli, Oktober).

 

Der Abo-Preis beträgt 27,60 € pro Jahr (inkl. Versandkosten innerhalb Deutschlands, zzgl. Versandkosten im Ausland).

Das MuseumsJournal ist eine Publikation von Kulturprojekte Berlin und deN Berliner Museen.

 

Herausgeber*in: Moritz van Dülmen und Corinna Scheller

 

Sprache: Deutsch