Es lebe das Neue! Berlin in der Revolution 1918/1919

Das Buch erzählt die Geschichte der Revolution von 1918/19 in Berlin anhand von 100 Orten in der Stadt, teils verschwunden, teils heute noch deutlicher von der Revolutionszeit geprägt.

 

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Von der Ausrufung der Republik am 9. November 1918 über das Ende des Ersten Weltkriegs, das Wahlrecht für Frauen und den Weg in die parlamentarische Demokratie, bis zur Sozialpartnerschaft zwischen Unternehmer*innen und Gewerkschaften: In Berlin wurden die bedeutendsten Erfolge erreicht. Aber auch die tragischsten Entwicklungen nahmen ihren Ausgang: Blutige Aufstände, bei denen sich die Anhänger*innen der gespaltenen Arbeiter*innenbewegung als unversöhnliche Feinde gegenüberstanden, hunderte politische Morde, deren prominenteste Opfer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht hießen, der Beschuss von Wohngebieten mit schwerer Artillerie – hier geriet die junge Demokratie in ernste Gefahr.

Das Buch erzählt die Geschichte der Revolution in der Hauptstadt anhand von 100 Orten im gesamten heutigen Berlin. Weithin bekannte Ereignisse, Personen und Daten stehen neben vermeintlich kleineren, randständigen Geschichten. Politik, Kultur und Gesellschaft kommen aus verschiedensten Perspektiven zur Sprache. 

 

Eine Publikation der Kulturprojekte Berlin zum Themenwinter "100 Jahre Revolution - Berlin 1918/1919".

 

Herausgeber: Moritz van Dülmen und Bjoern Weigel

 

Texte: Henning Wellmann, Bjoern Weigel sowie Daniel Baranwoski, Ramona Krammer, Dietmar Lange, Dietlinde Peters, Inga Remmers, Bernt Roder, Juschka Marie von Rüden, Jörn Schütrumpf, Uwe Sonnenberg, Heike Strange, Bettina Tacke

 

204 Seiten, Softcover

237 Abbildungen

Sprache: Deutsch

Erscheinungsjahr: 2019

ISBN: 978-3-940231-15-4