Das Ende der „Goldenen Zwanzigerjahre“: Mit der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde die geistige und kulturelle Vielfalt Berlins zerstört, die Menschen, die sie prägten, wurden vertrieben und viele von ihnen ermordet. Dieser Band erinnert an sie.
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Berlin war Ende der 1920er-Jahre die drittgrößte Stadt der Welt, attraktive Kultur- und Wissenschaftsmetropole mit einer bunt durchmischten Bevölkerung aus Zugewanderten und Einheimischen. Erschütternd viele Menschen, die das vielfältige urbane Leben jener Zeit geprägt hatten, wurden nach dem Machtantritt der Nationalsozialist*innen 1933, spätestens aber nach den Novemberpogromen des Jahres 1938 verdrängt und vertrieben, etliche deportiert und ermordet. An sie wird mit diesem Buch erinnert. Daneben zeichnen 66 Beiträge namhafter Historiker*innen anhand von elf Orten Aspekte der NS-Geschichte Berlins nach und beleuchten „zerstörte Vielfalt“ somit konkret vor Ort.
Herausgeber: Moritz van Dülmen, Wolf Kühnelt, Bjoern Weigel
Autoren: Sascha Adrian, Mischa Aster, Eva Balz, Angelika Benz, Prof. Dr. Wolfgang Benz, Jasmin Bühring, Dr. Jens Dobler, Dörte Esselborn, Janne Gärtner, Viola Goertz, Dr. Irene von Götz, Swantje Greve, Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann, Dr. Akim Jah, Karl Michael Jerke, Dr. Beate Kosmala, Dr. Christoph Kreutzmüller, Wolf Kühnelt, Christian Mentel, Sonja Miltenberger, Jörg Mischke, Prof. Dr. Günter Morsch, Dr. Eberhard Neumann Redling von Meding, Dr. Judith Prokasky, Eva-Lotte Reimer, Dr. Ralf Schäfer, Barbara Schieb, Dr. Monika Schmidt, Caroline Sperl, Karolina Ström, Prof. Dr. Johannes Tuchel, Martina Voigt, Bjoern Weigel, Prof. Dr. Michael Wildt.
272 Seiten, Broschur
344 Abbildungen
Sprache: Deutsch und Englisch
Erscheinungsjahr: 2013
ISBN: 978-3940231079